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Städtlirundgang

Rheineck blickt auf eine äusserst spannende und bewegte Vergangenheit zurück. Das verträumte, mittelalterliche Städtchen, das sein historisches Erscheinungsbild noch weitgehend bewahren konnte, lässt heute kaum erahnen, welche Betriebsamkeit hier einst herrschte.

Rheineck war bedeutender Hafenort an der ehemaligen Rheinmündung und bis ins letzte Jahrhundert Flossanländestelle. Nach der Rheinkorrektion im Jahre 1900 liegt nun Rheineck nicht mehr am Rhein, sondern am Alten Rhein, wo noch die Ausflugsschiffe landen.

Die erste urkundliche Erwähnung des Namens Rheineck fällt in das Jahr 1163. Zusammen mit dem Hof Thal wird die «alte Rinegge» erwähnt, womit wohl der heutige Burgstock gemeint war. Der Name Rinegge hat aber nichts zu tun mit der Flussschleife des heutigen Alten Rheins, sondern deutet auf ein Gebäude hin, das auf einem Felsvorsprung (auch Egg oder Egge genannt) steht. Im Jahr 1276 erklärte König Rudolph von Habsburg Rheineck zur freien Richstadt. Das Städtli hat das Stadtrecht also noch vor St.Gallen erhalten.

Der Städtlirundgang bietet einen beeindruckenden Einblick in die Schönheiten von Rheineck und lädt zu einer historischen Rundreise ein. Wer den Rundgang persönlich vor Ort erleben will, sollte sich dafür rund 50 Minuten reservieren.

Rundgangobjekte

Name Standort