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Autobahn A1: ASTRA passt Lärmschutzwände der Umgebung an

23. April 2018
Ab Mitte Mai 2018 werden die Lärmschutzwände entlang der Autobahn A1 zwischen Rheineck und St. Margrethen gebaut/erstellt. Die beidseitig lärmabsorbierenden Lärmschutzwände wurden vom Bundesamt für Strassen ASTRA zusammen mit den Gemeinden Rheineck und St. Margrethen, dem Kanton St. Gallen sowie einem Landschaftsarchitekten entwickelt und gutgeheissen.

Die Lärmschutzwände wurden so gestaltet, dass sie in das Landschaftsbild der Umgebung passen und eine symbolische Verbindung mit ihr eingehen. Nebst dem Farbkonzept, das die nahe Umgebung aufnimmt, werden auch die Landschaftsformen miteinbezogen. So wird der Horizont mit der Aussicht auf Bodensee, Lindau, Bregenzerwald, Pfänder, Hochgrat bis zu den Allgäuer Alpen anhand der Silhouetten nachempfunden.

Farbgebend sind die typischen Auengehölze, welche von der Wand verdeckt werden. Wo es der Platz zulässt, werden wieder Bäume gepflanzt. Dafür werden für die Region typische Arten gewählt, die sich dem Landschaftsbild und der Farbgebung der Lärmschutzwand anpassen und einen harmonischen Übergang zwischen Wand und Pflanzen ermöglichen.

Rheineck
Mit gezielten Pflanzungen von Bäumen und Sträuchern wird die Wahrnehmung der Lärmschutzwand entlang der historischen Altstadt Rheineck deutlich reduziert.

St. Margrethen
Im Gebiet Ruderbach bei St. Margrethen ist eine solche Anpflanzung nicht möglich, da zwischen der SBB-Linie und der Autobahn nicht genügend Platz vorhanden ist.

Die Farbgebung der Lärmschutzwände passt sich den natürlichen Farben der Auengehölze, welche am Alten Rhein wachsen, an.
Lärmschutzwand