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Autobahn in Rheineck vor 50 Jahren – Filmabend im Hechtsaal

27. September 2017
Aktuell wird zwischen Rheineck und St. Margrethen die Autobahn saniert. Wie aber wurde dieser Verkehrsweg überhaupt gebaut? Und was hat sich seit der Inbetriebnahme geändert? Ein Film und Fotos geben Aufschluss.

Immer am 27. Oktober findet der UNESCO-Welttag des audiovisuellen Kulturguts statt. Er soll weltweit auf die Bedeutung und Gefährdung von Bild- und Tondokumenten aufmerksam machen. 2017 steht er unter dem Motto «Discover, Remember and Share» («Entdecke, Erinnere und Teile»).

Das Staatsarchiv St. Gallen präsentiert zu diesem Anlass jeweils Dokumente aus seinem Fundus. Es ist dieses Jahr Gast in Rheineck mit einem historischen Dokumentarfilm über die Anfänge der Autobahn N1.

Der Film von Josef Grünenfelder beschreibt im Detail Planung, Bau und Unterhalt eines Autobahnteilstücks im Kanton St. Gallen. Kommentiert sind verkehrstechnische und wirtschaftspolitische Hintergründe, und es finden sich erste Hinweise auf die Problematik des Umwelt- und des Lärmschutzes. Der Film schneidet damit zentrale Themen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts an. Trotzdem muten die Bilder angesichts des heutigen Verkehrskollapses – nicht nur während der Sanierungsarbeiten – geradezu idyllisch an.

Der Stadtrat von Rheineck und das Staatsarchiv des Kantons St. Gallen laden gemeinsam zu dieser Veranstaltung am Freitag, 27. Oktober 2017 im Hechtsaal Rheineck ein. Saalöffnung ist um 18.15 Uhr, der Anlass beginnt um 19.00 Uhr.

Programm:


  • Begrüssung durch den Stadtrat

  • Begrüssung durch Stefan Gemperli, Staatsarchivar

  • Einführung durch Regula Zürcher, Stv. des Staatsarchivars

  • Filmvorführung

  • Dauer: ca. 90 Minuten

  • Anschliessend Apéro

  • Eintritt frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich