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Interview mit Urs Müller

29. März 2019

Geburtsdatum: 17.08.1966
Zivilstand: verheiratet
Aktueller Beruf: Geschäftsführer
Rheintaler Binnenka- nalunternehmen
Partei: FDP
Hobbys: Sport allgemein, turnen, wandern, lesen

Wieso haben Sie sich entschieden, als Stadtpräsident von Rheineck zu kandidieren?

Die Aufgabe als Stadtpräsident von Rheineck ist eine anspruchsvolle Aufgabe, bei der man verschiedene Projekte gleichzeitig bearbeiten kann. Es erfordert den Blick fürs Ganze, Vielseitigkeit, Entschlossenheit und eine nach vorne gerichtete Sichtweise. Zudem ist eine unternehmerische Denkweise erwünscht. Dies alles hat mich angesprochen.

Wieso sollten die Rheineckerinnen und Rheinecker gerade Sie wählen?

Meine Vielseitigkeit ermöglichte mir, Erfolge in sehr schwierigem Umfeld zu erreichen. Ich habe ein offenes Ohr, bin in der Lage, Menschen mit verschiedenen Meinungen zusammen zu bringen. Transparenz, Teamarbeit und nachvollziehbare Entscheide sind mir sehr wichtig. Als Aussenstehender bin ich genug weit weg, um niemandem verpflichtet zu sein und nahe genug an Rheineck, um einige politische Themen zu kennen.

Welche Ziele würden Sie als Stadtpräsident verfolgen?

Rheineck als Stadt so weiter zu entwickeln, in der man gerne mit der Familie wohnt und interessante Arbeitsplätze vorhanden sind. Die Bevölkerungszahl darf moderat wachsen, die Schule wird durch die steigende Familienzahl auf lange Sicht gesichert sein. Der sorgsame Umgang mit den Steuern sorgt dafür, dass der Steuerfuss nachhaltig gesenkt werden kann.

Falls Sie gewählt werden: Was wollen Sie in Ihrem Amt als Erstes anpacken?

Ich würde mir schnellstmöglich einen Überblick verschaffen und das Gespräch mit Mitarbeitenden, sowie Bürgerinnen und Bürgern suchen. Bei einer Wahl würde ich dem Stadtrat beantragen, bereits vor dem Amtsantritt als Hörer seinen Sitzungen beizuwohnen, um eine spätere Einarbeitung zu vereinfachen.

Wo sehen Sie sonst noch dringenden Handlungsbedarf in Rheineck?

Die Kindergartenfrage durch Mitsprache von Fachleuten aus der Schule und weiteren Interessierten lösen. Bereinigen der Verkehrssituation an und zur Bahnhofstrasse durch den Kanton. Das Lädelisterben im Städtli durch mehr Freiraum für das Gewerbe aufhalten. Der Bereich Schifflände so verändern, dass er als Visitenkarte für Rheineck wird. Den Zugang zum Städtli einladend gestalten.

Welchen Führungsstil pflegen Sie?

Mit einem kooperativen Führungsstil bin ich bisher gut gefahren. Ich möchte die Mitarbeitenden fördern und fordern - mit dem Ziel, sie zu befähigen und sie weiterzubringen.

Was möchten Sie an dieser Stelle sonst noch loswerden?

Ich wünsche mir einen fairen Wahlkampf, bei dem nicht auf die Person gespielt wird, sondern bei dem die Fähigkeiten der drei Kandidaten im Vordergrund stehen.

Urs Müller